Heute ist ein ganz besonderer Tag für Dystopie-Fans, denn am heutigen Tag erscheint das sehnlichst erwartete Prequel zu Silo von Hugh Howey, welches den Titel “Level” trägt.
Da mir bereits Silo so unglaublich gut gefallen hat, habe ich es mir nicht nehmen lassen, zum Release des neuen Buches ein kleines Gewinnspiel für euch zu veranstalten.
Alle wichtigen Informationen zum Gewinnspiel und zum Buch erhaltet ihr in diesem Beitrag.
Über “Level” von Hugh Howey
Wenn die Apokalypse überstanden ist, fängt der Kampf ums Überleben gerade erst an.
Im Jahr 2049 wird der junge amerikanische Architekt Donald Keene von Senator Thurman mit dem Bau einer riesigen unterirdischen Anlage beauftragt. Noch ahnt er nicht, über welch brisantes Wissen seine Auftraggeber verfügen: Ein politischer Konflikt zwischen Iran und den USA steht bevor – und eine Katastrophe, die die Erde unbewohnbar machen wird. Die Menschen sollen in fünfzig unterirdischen Silos Zuflucht suchen. In ihnen wird das Leben autoritär organisiert und streng reglementiert. Und es fordert Opfer. Als ein Aufstand ausbricht, muss der Wärter Troy alle Bewohner in den sicheren Tod schicken. Doch Troy weiß mehr über die Silos, als alle vermuten … »Level« ist das Prequel zu Howeys internationalem Bestseller »Silo«. Packend und von beängstigender visionärer Kraft.(Quelle: Piper Verlag)
Folgende Preise gibt es zu gewinnen:
- 1x ein Paket bestehend aus “Level” und “Silo”
- 2x ein Exemplar von “Level”
Um an diesem Gewinnspiel teilzunehmen, möchte ich von euch die folgende Frage als Kommentar beantwortet haben:
- Teilnahme nur aus Deutschland und volljährig (außer die Genehmigung deiner Erziehungsberechtigten liegt vor) möglich.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
- Eine Barauszahlung ist nicht möglich!
- Das Gewinnspiel endet am 22.08.2014 um 23:59 Uhr.
- Die Gewinner werden ab dem 23.08.2014 ermittelt, hier bekannt gegeben und separat per Mail benachrichtigt.
- Über den Gewinn entscheidet das Los.
- Nach Bekanntgabe der Gewinner melden diese sich bitte innerhalb einer Woche bei mir per Mail, ansonsten werde ich neu auslosen (via random.org).
- Nach dem Gewinnspiel werden die Daten vollständig gelöscht!
Das Gewinnspiel startet heute (11.08.2014) und läuft bis zum 22.08.2014 23:59 Uhr. Um teilzunehmen kommentiert ihr bitte diesen Beitrag und füllt bitte das beigefügte Gewinnspielformular vollständig aus und beachtet bitte die Teilnahmebedingungen.
Ich wünsche euch viel Glück bei dem Gewinnspiel. Über Feedback und/oder einen Like würde ich mich natürlich sehr freuen.
Ich möchte mich an dieser Stelle auf jeden Fall beim Piper Verlag für die tolle Unterstützung bei diesem Gewinnspiel bedanken, ohne welchen dieses Gewinnspiel nicht möglich gewesen wäre. Vielen vielen Dank!
Gewinnspielformular:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von docs.google.com zu laden.
42 comments
Hallo Philip,
da Silo ja jetzt schon seit ewigen Zeiten auf meiner WuLi liegt versuche ich nun einfach mal mein Glück und springe für das Paket in den Topf.
Was mich an Dystopien fasziniert?
Die Tatsache das wir meist die schuldigen sind, dass es überhaupt so weit kam und die Menschheit einfach nicht dazu lernt. Oft erleben wir in Dystopien das sich die Natur recht, wir einen alleinherschende, machtgierenden Menschen hat der über uns regiert und über unser Leben bestimmt.
Und meist muss ich dann schmerzhaft feststellen, dass wir in unserer Gegenwart gar nicht mehr so weit davon entfernt sind.
Ich wünsche dir einen schönen Wochenstart,
LG
Nicole
(LittleMythicas.Buchwelten.blogspot.de)
Hallo Philip und danke für das tolle Gewinnspiel! Was ich auch noch sehr cool an Dystopien finde: es gibt ja heutzutage nicht mehr sehr viele Medien, indem Kritik an Staat & Regierung wirkvoll und unzensiert rüberkommen. Da fühlt man sich in manchen Dystopien gar nicht mehr so weit von der Wirklichkeit entfernt und merkt schon auch, dass Autoren sich solche Sachen nicht nur ausdenken, sondern oft auch ihre Inspiration aus der realen Welt, im Alltag finden und verwenden.
Hey Philip,
das ist ja ein großartiges Gewinnspiel! :) Egal wie sehr sich manche Dystopien auch ähneln mögen, sie sind doch im Grunde auch immer einzigartig. Jeder Weltentwurf, jedes Gesellschaftskonstrukt ist etwas anders und es macht immer ganz viel Spaß, diese zu entdecken. Interessant wird es auch, wenn man Dystopien mit Fantasyelementen ausschmückt…obwohl die Genre-Frage dann immer groß ist ;)
Vor allem aber mag ich die Action, die in der Regel damit einhergeht. Und wenn der Autor oder die Autorin dann tatsächlich mal auf die obligatorische Dreiecksgeschichte verzichtet, bin ich erst recht glücklich :)
Lieben Gruß
Rica
Hi Philip,
ich muss hier einfach teilnehmen, es geht gar nicht anders ^^.
Was ich an Dystopien so toll finde:
Ich denke selbst gerne darüber nach wie unsere Zukunft wohl aussehen wird. Ich überlege mir oft: Was wäre wenn? Und genau deshalb sehe ich mir natürlich auch gerne die Ideen von Autoren an. Ich mag die verschiedenen Varianten von gesellschaftlichen und politischen Strukturen, ganz besonders wenn sie auch noch durchweg schlüssig sind. Klar sind wir Menschen meist die Verursacher für all die Probleme, ABER ein weitere Aspekt, der mir besonders gefällt ist, dass es auch immer Personen gibt, die aufstehen und etwas verbessern und ändern wollen. Wir sind bereit, für das zu kämpfen, was uns wichtig ist und das ist immer ein sehr bewegender Moment.
LG
Anja
Dystopien finde ich einfach spannend, weil der jeweilige Autor sich eine Welt einfallen lässt, die zwar zum einen phantastisch ist, zum anderen aber unter gewissen Umständen möglicherweise tatsächlich eintreten könnte.
Und sie zeigen, dass neue Systeme oft aus guten Ideen entstehen, sich dann aber auch wiederum oft ins Gegenteil verkehren, wenn der ursprüngliche Plan zu sehr in eine Richtung übertrieben wird.
Silo habe ich immer noch nicht gelesen, nur die erste Episode, die es kostenlos als ebook gab – aber ich muss das dringend nachholen und dann wäre es natürlich toll, gleich weiterlesen zu können!
An Dystopien finde ich interessant, dass es so viele verschiedene Versionen gibt, wie die Welt später aussehen könnte. Dier Autoren haben oft gute Einfälle, auch wenn einige Dinge immer ähnlich ablaufen (Liebensbeziehungen, Protagonist ist jemand “Besonderes” oder “Auserwähltes” und kämpft gegen das Regime).
hallo philip,
“Endzeit-Geschichten” finde ich oft einfach gruselig. irgendwie schön-gruselig. weil es so weit weg ist und eben nur eine phantasie. auch finde ich es immer spannend, wie sich die welt verändert hat. was es neues gibt an technik und politik.
lg anja
Ich finde es interessant was der Autor sich für die Zukunftsvisionen ausgedacht hat und besonders was evtl Wirklichkeit werden könnte. Es werden da ja Dinge ausgedacht wie es im Ernstfall einmal sein könnte und manches davon ist schrecklich realistisch nicht nur in Bezug auf die Umwelt in der man lebt sondern auch die Weiterentwicklung der Technik und deren Einfluß auf die zwischenmenschlichen Beziehungen
Ehrlich gesagt habe ich mir die Frage selbst auch schon gestellt und keine wirklich befriedigende Antwort gefunden. Ich glaube es liegt an den alternativen Welten, die erstellt wurden, die aber der unsrigen doch noch sehr nahe sind (im Gegensatz zu richtigen Fantasywelten mit Elfen oder Zwergen). Im Grunde wäre es für mein Lesevergnügen wahrscheinlich auch vollkommen schnuppe, ob die erdachte Welt bzw. das erdachte System dann zerbricht oder ob es doch eher eine Utopie wird. Ich mag es einfach die neuen Ideen zu entdecken, die sich die Autoren erdacht haben. Es hat einen größeren Reiz für mich, als Bücher zu lesen, die in der Gegenwart spielen, wo ich alle Möglichkeiten (zumindest in der Theorie) selbst schon kenne.
Einen anderen Reiz des Genres hat schon George Orwell mit 1984 gut aufgezeigt: Die Version einer möglichen Zukunft lässt uns darüber nachdenken, wie viel davon vielleicht schon in unserer Gegenwart steckt. Oft haben die Autoren ja nur einen Gedanken der Gegenwart weiter gesponnen zu einem “Was wäre wenn …” – und das regt zum Nachdenken an, ob man will oder nicht. Ich glaube deswegen sind auch Jugenddystopien wie Panem so erfolgreich bei Erwachsenen. Die Jugendlichen lesen das Abenteuer, die Erwachsenen lesen zwischen den Zeilen, wie viel Wahres dahinter steckt.
“Silo” steht bei mir schon länger auf der Wunschliste, auch wenn ich es anfangs total missachtet habe, da ich es für einen Thriller hielt. :-D
Liebe Grüße fireez
Ich bin ein großer Dystopien-Fan, da mich diese Mischung aus Fantasy, Science Fiction und Realroman bislang immer fesseln konnte und ich noch keine Dystopie hatte, die mir nicht gefiel. Besonders spannend finde ich die Welten, die die Protagonisten überleben oder sich daraus befreien müssen. Nervenkitzel garantiert!
Lieber Gruß
KleinerVampir
Gute Dystopien sind so geschrieben, dass man als Leser darüber nachdenkt, ob nicht wirklich alles so sein oder kommen könnte. Das macht ein bisschen Angst und regt auch zum Nachdenken an. Es ist eine perfekte Mischung zwischen Fiktion und Realität finde ich !
Viele liebe Grüße und herzlichen Dank für die großartige Verlosung !
Ich mag dystopien einfach weil ich mir vorstellen kann das es in der Zukunft vielleicht wirklich so sein könnte wenn wir unsere Erde so zerstören . Ich lese sie auch gerne weil man neue Sachen entdeckt die sich jemand ausgedacht hat ,es spielt in der Zukunft und das ist einfach cool. Ich würde mich richtig freuen eine neue Dystopie zu gewinnen den das sind meine Lieblingsbücher. ,damit kann man sich einfach in eine andere Welt flüchten
Lg sarah
Ich
lese Dystopien super gerne, weil sie mir vor Augen führen wie die Welt
später einmal aussehen könnte. Zwar sind diese Beispiele meist sehr
extrem, aber man kann ja nie wissen wie es mal sein wird. Der Gedanke
daran, dass unsere Welt einmal völlig anders aufgebaut sein könnte,
fasziniert mich einfach und deswegen möchte ich noch ganz viele
Dystopien lesen
Ich finde, dass viele Dystopien zum einen die … “dunkle” Seite des Menschen darstellen, zum anderen aufzeigen, wie alltägliche Dinge ausarten könnten. Es sind somit Spiele mit der Realität, die meist gar nicht sooo unrealistisch sind (z.B. Todesmarsch oder Menschenjagd von Richard Bachman alias Stephen King). Auch wenn das ein oder andere fantastische Phänomen auftaucht, steckt zumindest im Kern meist diese Überspitzung: Es ist spannend und regt definitiv zum Nachdenken an!
Liebe Grüße :)
Dystopien reizen mich, da sie ein Bild unserer Gesellschaft zeichnen, wie sie nach einer großen globalen Katastrophe aussehen würde. Der Staat greift tiefgehend in das Leben der Menschen ein, es herrschen zum Teil grausamen Methoden vor und es wird häufig keine andere Meinung zugelassen, als dass der Anführer. Nur eine kleine Gruppe Andersdenkender beginnt Widerstand zu leisten. Spannend!
Endzeitgeschichten machen mir aber genauso viel Spaß, denn hier geht es meist um das nackte Überleben. Hier ist Action an der Tagesordnung, denn hier erlebt man die große Katastrophe hautnah mit, oder erfährt etwas über die Zeit direkt nach der Katastrophe, also Postapokalypse, egal wie sie auch aussehen mag (Zombie-Virus, Atomkrieg, Naturkatastrophe). Es wird gekämpft um überhaupt wieder einen Hauch einer Richtung einschlagen zu können, um eine neue Gesellschaft aufbauen zu können, die dann natürlich dystopische Züge annehmen kann. Ich finde beide genannte Genres übelst spannend und ich lese sehr gerne solche Bücher!
Da ich “Silo” schon habe, würde ich gerne für ein Exemplar von “Level” in den Lostopf hüpfen!
LG
BlueNa
Ich habe Silo bereits gelesen und das Buch hat mir so gut gefallen, deshalb möchte ich hier mitlesen! Eigentlich machen mir Dystopien oft einfach nur Angst, aber ich finde diese Bücher so spannend, da sich jeder Autor etwas ganz anderes vorstellt….
Ich habe bisher keine Dystopien gelesen, jedoch schon einige Filme gesehen. Ich finde es immer wieder spannend, was für verschiedene Katastrophen entstehen können und wie versucht wird damit zurecht zu kommen oder gar die Welt zu retten.
Man weiß nie wie es mit unserer Erde später mal aussehen wird, vielleicht wird eine Story irgendwann auch mal Wirklichkeit…
Dystopien reizen ich aus unterschiedlichen Gründen.
Sie spielen in anderen Welten, in einer möglichen, fiktiven Zukunft (z.B. “Schmetterling aus Staub”, “Die Vernichteten”).
Es ist eine Zeit nach einer großen Katastrophe.
Die Überlebenden müssen sich anpassen, lernen, verantwortungsvoll mit ihren Ressourcen umzugehen.
Eine neue Ordnung,Regeln und eine Hierarchie muss gegründet werden.
Die Menschen, die dort leben, haben es mit Gesellschaftsformen zu tun, die den unseren nicht unähnlich sind, daher sind Dystopien für mich eine gute Möglichkeit über mich und unsere Gesellschaft nachzudenken.
Oftmals ist es so, dass in Dystopien der Staat geradezu allmächtig erscheint.
Niemand stellt ihn offen in Frage, alles wird so ausgeführt, wie vom Staat gewollt.
Doch dann gibt es da die Außenseiter, die Andersdenker, die manchmal durch Zufall erkennen müssen, dass alles, woran sie bisher geglaubt haben, eine Lüge war.
Ich mag Dystopien aus dem gleichen Grund, warum ich Zombiefilme und – bücher mag:
Die Menschen dort finden sich in einer völlig unbekannten Situation wider, in der es darum geht, zu überleben.
Ich finde es interessant, welche menschlichen Abgründe sich dabei auftun und wie andere Menschen damit umgehen.
Dystopien regen mich dazu an, über mögliche Zukunftsszenarien nachzudenken.
Sie zwingen mich dazu, mich mit Ethik und Moral auseinanderzusetzen und meinen Horizont zu erweitern.
Da ich beide Bücher noch nicht gelesen habe, würde ich gerne für das Paket in den Lostopf hüpfen.
LG Aletheia
Habe bei Fb schon kommentiert, aber dann hier auch gleich nochmal :)
Endzeitgeschichten
lese ich besonders gern, weil meistens eine gewisse Realitätsnähe
besteht. Ich frage mich dann immer, was ich in so einer Situation tun
würde, denn viele dieser Szenarien sind gar nicht mal so abwegig.
Spannend finde ich auch immer zu sehen, wie alles auf der Erde sich
weiterentwickelt, wenn die Erdbevölkerung sich drastisch reduziert.
Dystopien finde ich deshalb so interessant, weil sie “Was wäre,wenn…”-Geschichten sind und häufig etwas überspitzt und negativ darstellen, dass es auch gibt und wozu man sicherlich einen Bezug hat. Zudem finde ich den psychologischen bzw. menschlichen Aspekt immer ganz faszinierend: denn es gibt immer die Systemzugehörigen, die Mitläufer, die Rebellen. Und ich frage mich beim Lesen unweigerlich, zu wem ich denn in einer ähnlichen Situation gehören würde. Die Grundelemente des Zusammenlebens sind aber eigentlich immer dieselben, bzw. Werte und menschliche Basisbedürfnisse wie Liebe, Vertrauen, Moral.
Sie zeigen außerdem, wie gut wir es doch eigentlich haben und dass es nicht selbstverständlich ist. Ich finde, viele Alltagsprobleme werden dadurch relativiert. Und im Hinterkopf schwirrt natürlich der Gedanke, dass es im Prinzip gar nicht so weit hergeholt und durchaus im Bereich des Möglichen ist. Schon irgendwie bedrückend.
Außerdem werden ja oft brandaktuelle Themen (z.B. im Bereich Wissenschaft, Umwelt) oder Themen, die stets relevant sind (z.B. Zensur, Unterdrückung, Klassengesellschaften), behandelt. Das ist das, was für mich Dystopien wirklich ausmacht.
Mich faszinieren Dystopien, weil es Geschichten sind, die theoritisch betrachtet auch bei uns eintreffen könnte. Ich finde es so toll, wie die Autorin immer wieder schaffen alles zugleich fantastisch wirken zu lassen, ganz ohne Fantasyelemente.
An Dystopien fasziniert mich, dass theoretisch alles so eintreffen könnte, wie im Buch beschrieben. Das hat einen besonders fesselnden Effekt auf mich. Außerdem denke ich viel darüber nach, wie es wohl wäre, wenn Dystopien tatsächlich zur Realität werden: Wie würde ich mich verhalten? Und wie meine Freunde? Werden wir das überstehen oder hätten wir keine Chance ?
Dystopien finde ich faszinierend weil sie mögliche Zukunftsszenarien erzählen. Was wäre wenn diese tatsächlich eintreffen? Wie würde ich in dieser möglichen Zukunft leben? Ich lese zwar auch gern Fantasy aber finde es noch spannender aus unserer Welt mit unserer Wissenschaft eine Zukunft zu erstellen in welcher alles ganz anders ist als in der welcher wir uns vorstellen.
Dystopien finde ich so spannend, da ich schon Sci-Fi sehr spannend finde und ich mit den Dystopien im Prinzip eine Sci-Fi Geschichte habe, die jedoch in, verhältnismäßig, naher Zukunft spielt.
Das interessante an Dystopien ist, dass viele von ihnen wirklich realistisch sind. Viele Autoren greifen natürlich Trends auf die momentan zu finden sind und spinnen die Idee weiter, was wohl wäre, wenn sich das alles intensivieren würde.
Somit sind Dystopien auch immer irgendwie beängstigend. Jedoch denke ich mir, dass Dystopien auch eine gute Möglichkeit sind, zu sehen, was man besser machen kann, um solch ein Szenario zu verhindern.
Und schlicht und ergreifend sind Dstopien einfach super spannend. Die Menschheit kämpft ums Überleben und wie genau das passiert ist doch auch super interessant.
Aber zusammenfassend gefällt mir das World-Building am meisten. Viele Dystopien haben eine wirklich spannende Grundlage, von der ich gerne mehr erfahren würde
Ich finde Dystopien so toll, weil sie vom realen leben nicht ganz so extrem abweichen, aber dennoch keine Fantasy-geschichten sind. Sie zeigen eine zukünftige Welt und dort gibt es immer eine Menge neues zu entdecken, was nicht mit Vampiren zu tun hat (zumindest meistens). Außerdem ist es ein Genre, was sich erst seit kurzem bewährt hat, sprich es ist noch nicht voll ausgeschöpft, sondern frisch mit einer Menge potenzial und zurzeit kann man davon nicht genug bekommen (hunger games, divergent). Ich persönlich freue mich auf mehr.
ich liebe Dystopien, weil sie zum Nachdenken anregen und ich einfach immer wieder was brauche, was nicht in Friede-Freude-Eierkuchen endet. Ich finde es gut, dass die Menschheit Denkanstöße für mögliche Szenarien mitgegeben werden
Was mir an Endzeit Storys am besten gefällt sind die Entwicklungen der verschiedenen Charaktere. Ihre Entscheidungen, wie diese sie beeinflussen und wie andere darauf reagieren. Solche Verhaltensmuster haben mich schon immer Interessiert.
Huhu,
ich hab Dystopien ganz neu für mich entdeckt. Lese glaub seit diesem Jahr erst richtig welche und stehe total drauf. Ich weiß gar nicht genau warum. Mh vllt weil es irgendwie immer um eine Herrausforderung geht, jemand irgendwie was erkämpfen muss. Das ist spannend! Vllt auch weil man sieht wie sich Personen in solchen Extremsituationen entwickeln und selber überlegt wie man reagieren würde.. mh schwere Frage, aber interessant!
Ich werd mal weiter drüber nachdenken…:D
Lieben Gruß, ÄNNI
Spätestens seit Panem bin ich ein absoluter Dystopie-Fan. Dabei fasziniert mich vor allem die Kombination aus SF-Elementen und Gesellschaftskritik, die in den meisten Dystos einen großen Raum einnimmt. Die menschlichen Schwächen führen dort meist zu einer Gesellschaft, die an eine Diktatur erinnert und in der der Einzelne wenig zählt. Das Aufbegehren einzelner Helden, die dann die Gemeinschaft mitreissen gefällt mir besonders gut.
Ein wahnsinns Gewinnspiel ist das, was du hier veranstaltest. Ich habe schon viel von Silo gehört gehabt (soll der nicht sogar verfilmt werden) aber leider habe ich den Roman noch nicht gelesen, weshalb ich die Chance nutzen möchte, gleich beide Romane zu gewinnen.
An Dystopien reizt mich vor allem die Tatsache, dass das meistens durchaus plausible Szenarien sind, die sich die Autoren haben einfallen lassen. Es ist immer wieder faszinierend, wie sich unterschiedliche Menschen unterschiedliche Zukunftsausgänge vorstellen.
Ich muss sagen, dass ich den “alten” Dystopien eher zugetan bin, als dem, was die Genre-Wiedergeburt so hervorgebracht hat. Teilweise erschreckend, was vor 100 bis 50 Jahren als Fiktion begonnen hat und heute wie selbstverständlich zu unserem Alltag gehört. Denken wir uns erneut 50 Jahre weiter, wer weiß wie viel Dystopie von heute dann Wirklichkeit ist.
Überwachung und Datensammelei, aber speziell Geschichten, die in Richtung “Wir meinen’s gesellschaftlich doch nur gut mit euch, also lasst euch von uns kontrollieren.” gehen, könnten das politische Denken der neuen Generation positiv beeinflussen und ein Bewusstsein schärfen. Ich befürchte aber, das ganze ist eher ein Phänomen aus dem nicht jeder was für sich selbst mitnimmt, sondern es einfach nur bei der Unterhaltung belässt. Hat ja schließlich bei den “alten” Dystopien auch nur bedingt Früchte getragen ;)
(Man so ernst sollte der Beitrag doch gar nicht werden…xD)
LG
Booksnstories
Ich finde Dystopien so toll, weil es heutzutage sehr wahrscheinlich ist, dass ein oder andere Engpass von Wasser, Nahrungsmitteln oder anderen Gütern. Vielleicht sollten solche Romane uns auch ein bisschen abschrecken, damit wir in Zukunft vernünftiger mit unserem Planeten und den Ressourcen umgehen. Interessant ist auch, wie sich manche Leute unsere Zukunft vorstellen, weil es manchen Dystopie-Bücher ja auch um einen technischen Fortschritt geht.
Dystopien – YEAH ich liebe sie… ich kenne sie alle Metro
2033, die Bücher von David Moody (eher Zombieapokalypse), Die Welt wie wir Sie
kannten ect. Ich bin ein Fan seit meiner Kindheit, mein erstes Buch war Das
Mädchen mit dem Kupferhaar. Und ich liebe alle Filme angefangen mit den
Klassikern wie Zurück in die Zukunft (obwohl es ja jetzt Gegenwart ist), Die
Insel und natürlich The Walking Dead und andere Zukunftsviren/Krankheiten. Und
ich schaue die Preppers, Menschen die sich auf eines dieser Endzeitszenarien
vorbereiten. Warum? Keine Ahnung ich finds spannend, gruselig aber auch
teilweise sehr erschreckend denn so weit sind wir oft ja nicht weg und das
Szenario aus den Büchern von Susan Beth Pfeffer kann ja wirklich
eintreten. Eine Zombieapokalipse wahrscheinlich weniger, finde ich deswegen
aber nicht weniger spannend. Ich glaube ich könnte wirklich Seiten voll
Schreiben es gibt zig tolle Filme und Bücher. Aber die beiden kenn ich noch
nicht und das wäre die beste Urlaubslektüre schlecht hin (Urlaub ist erst für
Ende September geplant).
Ich finde viele erschreckend realistisch und sammle alle Tipps, die mir das Überleben im Falle eines Falles sichern!
weil es da immer ums nackte Überleben geht mit Szenarien die wo teilweise realistischer sind und nicht allzu weit weg.
Dystopien finde ich toll, weil sie immer vom Kampf einer kleinen Gruppe gegen eine diktatorische Regierung erzählen. Dieses Thema interessiert mich und ist auch heute noch relevant, da es genug Regierungen und Diktaturen gibt, die man stürzen sollte. Es ist also immer der Kampf Gut gegen Böse der mich fasziniert und der meist die Spannung gibt, die ich mir in einem guten Buch wünsche. Der erste Teil Silo hat mich überzeugt, dass Howey auf hohem Nivau schreibt. Ich würde mh sehr über Teil 2 freuen.
Da ich vor allem Science Fiction und Fantasy lese, fallen Dystophien schon zwangsläufig in mein Beuteschema. Mich fasziniert es, wie Autoren ihre Zukunftsphantasien wie sich die Welt und die Gesellschaft entwicklen könnte, in Geschichten verpacken, die vom Freiheitskampf, von Mut und Selbstbestimmung handeln. Meist ist es ja David gegen Goliath und neben jeder Menge Action kommt auch Gesellschaftskritik darin vor. Und wer heute aufmerksam in die Welt schaut, wird erkennen, dass einige Dystophien durchaus im Bereich des Möglichen liegen und wir deshalb vorsichtig mit der Natur und den Mitmenschen umgehen sollten.
An Dystopien so schön ist, dass es unglaublich viele Möglichkeiten gibt, eine “Endzeitwelt” zu erschaffen in welcher alle Varianten gesellschaftlicher Probleme und alternativer Szenarien auftauchen können. Es ist darum immer wieder Spannend zu sehen, wie ein Autor seine Welt aufbaut.
Ich mag Dystopien sehr gerne, zum einen weil sie meist sehr spannend geschrieben sind aber vor allem weil ich es sehr interessant finde, sich vorzustellen, was alles noch in der Zukunft passieren könnte. An Dystonien mag ich auch die kreativen Ideen der Autoren und die Welten und Gesellschaften, die in diesen Büchern erschaffen werden :D
Dystopien sind erschreckend und realistisch zu gleich. Das macht sie so interessant, vor allem weil man selbst zum Nachdenken angeregt wird. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Autoren so kreative Gedanken verschriftlichen. :)
Ich bin mittlerweile totaler Dystopien Fan, auch wenn ich finde, dass sich einige von der Art her ähneln. Aber, diese Zukunftsmodelle sind für mich gar nicht so abwegig. Dies ist manchmal schon ganz schön beängstigend und auch anspornend zugleich. Es spornt einen auch an die Augen aufzuhalten und genau auf Dinge zu schauen, die unser Staatssystem und unsere Freiheitsrechte verändern, weil ich nicht in den diktatorischen Staatsformen leben möchte, die oft in Dystopien ein großes Thema sind. Dystopien sind für mich überspitzte Spiegel der aktuellen Gesellschaft und kritisieren diese. Eine meiner Lieblingsdystopoien ist Corpus Delicti von Juli Zeh in der es eine ganz andere Diktatur gibt fernab von tödlichen Wettkämpfen: Die Gesundheitsdiktatur.
Mich fasziniert, wie sich unsere Gesellschaft entwickeln könnte. Und außerdem find ich faszinierend, wie einzelne Personen sich in so extremen Umständen verhalten / entwickeln. In WOOL (Silo) fand ich das besonders toll umgesetzt, weil man ja immer mal wieder durch die Augen einer anderen Person durchs Silo geht und die Umstände erlebt.