Markus Heitz setzt in dem letzten Teil der Ulldart-Saga dort an, wo er zuvor aufgehört hat. Die Geschichte um Lodrik, dem Kontinent Ulldart und Co. wird hier schlüssig zu einem Ende geführt, alle offenen Fragen wurden zu meiner Zufriedenheit aufgeklärt nur gab es zu wenige Überraschungen. Es war also vieles zu vorhersehbar, einige Ereignisse bzw. wichtige Handlungen, die sich zum Teil über mehrere vorangegangene Bände erstreckt haben wurden hier zu knapp zu einem Ende gebracht was auf mich den Eindruck macht, das Heitz den Roman nur noch zu einem Ende bringen wollte und das möglichst knapp, obwohl über 450 Seiten doch schon recht umfangreich sind.
Ich hätte mich sehr gefreut, wenn einige Charaktere, die mir zuvor ans Herz gewachsen sind, z.B. Waljakov, Norina oder Stoiko, in diesem Roman eine größere Rolle gespielt hätten und die Ereignisse etwas spannender und ausführlicher zu einem Ende gebracht worden wären. Insgesamt ist dieser Roman trotzdem ein gelungener Abschluss dieser tollen Ulldart-Saga, weshalb ich Sie Fans von Markus Heitz und der Fantasy-Literatur sehr empfehlen kann.
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