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© Piper Verlag |
Titel: Die Könige. Orknacht
„Weißt du Junge – das meiste von dem, was die Menschen allgemein als wichtig erachten, ist in Wirklichkeit mit den Augen nicht zu erkennen. Man vermag es lediglich mit dem Herzen zu sehen.“ – Seite 19
Der Auftakt in diese neue Trilogie ist meiner Meinung nach mehr als gelungen. Michael Peinkofer behält seinen gewohnt einfachen und flüssigen Sprachstil auch bei Orknacht bei und sorgt dadurch für angenehmen Lesefluss. Seine Charakterschilderungen sind nach wie vor sehr detailliert, wodurch man sich die Personen gut vorstellen kann und sich vor allem gut in sie hineinversetzen kann.
Obwohl diese Geschichte auf den vorangegangenen Ork-Romanen basiert hat man auch als Neuling überhaupt keine Probleme, sich zurechtzufinden, da wichtige vorangeganegne Ereignisse geschildert werden, damit der Leser einen groben Überblick erhält, was bisher vor sich gegangen ist. Dies finde ich eine sehr gute Lösung des Autors.
Die von Anfang an sehr hohe Spannung hat mir viele tolle Lesestunden beschert und ich nur so über die Seiten geflogen bin. Die Geschichte wird zum Schluss hin immer intensiver und kann mit emotionalen Wiedersehen, tollen Kämpfen und vielen Überraschungen punkten, weshalb mich Orknacht insgesamt sehr von sich überzeugen konnte.
Das offen gelassene Ende lässt mich sehr auf die geplanten Fortsetzungen hoffen und freuen.
Reiheninfo:
Die Orks:
1. Die Rückkehr der Orks
2. Der Schwur der Orks
3. Das Gesetz der Orks
4. Die Herrschaft der Orks
Die Könige:
1. Orknacht
2. Der Kampf der Könige
3. Titel noch unbekannt
Die Bände 1-3 der Orks gibt es übrigens als sehr ansehnlichen Sammelband für nur 20 Euro.
Der Klappentext, die Zitate und das Buchcover stammen vom Piper Verlag. Vielen herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar.
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